Donnerstag, 30. Oktober 2014
dinner for four.
Welche Mahlzeit ist eigentlich die schönste? Oder die beste? Oder die sinnvollste?

Das Frühstück ist immer gut, um gestärkt in den Tag zu starten. Vor allem am Wochenende wird das Frühstück zu einem Ritual. Da gibt es dann auch mal Marmelade und vielleicht auch Nutella und mit ganz viel Glück auch verschiedene Käsesorten.

Das Mittagessen hingegen lässt sich schnell vernachlässigen. Vor allem unter der Woche im Büro kann es sehr schläfrig machen und mit einem vollen Magen noch weitere Stunden am Schreibtisch zu sitzen, tut wohl niemandem wirklich gut.
Aber die Gesellschaft der Kollegen in der Kantine kann doch auch sehr amüsant und interessant sein. Das Mittagessen bietet Gelegenheit, sich austauschen über Klatsch und Tratsch (Was geschah wirklich bei Manuel Neuer??) oder auch über die tägliche Arbeit. Hierbei zählt wohl tatsächlich viel mehr das Umfeld als der kulinarische Oberknaller.

Zwischendurch schadet es niemandem, etwas Obst oder auch mal etwas Süßes zu essen. Eine Kaffeemaschine im Büro ist auch nicht zu verachten. Auch hier trifft man sich gerne zu einem Klönschnack.

Das Abendessen hingegeben kann wieder zum Highlight des Tages werden. Auch schafft diese Mahlzeit einen hohen Stellenwert unter der Woche. Nach der Arbeit einkaufen zu gehen, sich von neuen Produkten oder Angeboten inspirieren zu lassen, um sich dann in der Küche voll zu verausgaben.

Besonders schön ist es, mit guten Freunden einen Kochabend zu veranstalten. Jeder hat eine Idee, die mit viel Mühe und Liebe auf den Teller gebracht wird. Ob Vorspeise, Hauptspeise oder Dessert - jedes Mal kann ein 3-Gänge-Menü entstehen, wobei das Auge jedes Mal mit isst und glücklich macht.

Jeder ist in der Lage, etwas kreatives und leckeres zu zaubern. Die Idee ist das A und O und erfreut die Gesellschaft jedes Mal aufs Neue.

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Montag, 22. September 2014
o'zapft is.
Endlich ist es soweit.
Am Samstag wurde die 181. Wiesn eröffnet. 4 Schläge hat's gebraucht, aber trotzdem fließt die Maß.

Das Wetter hat mitgespielt, sodass sicherlich auch die Biergärten vor den Zelten voll besetzt waren. Am Sonntag gab es einen Sonne-Wolken-Mix mit einigen Schauern, weshalb sich das Vergnügen draußen vor den Zelten in Grenzen hielt. Besonders dann ist es nicht empfehlenswert, sich mit mehr als 4 Personen einen Platz ohne Reservierung ergattern zu wollen.

Ein wichtiger Tipp, den es hierbei zu beachten gilt, ist, dass man die Reservierungszeiten beachtet. Da kann es nämlich schnell passieren, dass die Euphorie über einen Platz am Tisch schnell verfliegt, sobald die nächste Reservierung angekündigt wird.
Das ist dann der Zeitpunkt, wenn das Gedränge losgeht und eine Gruppe von Leuten inmitten der Menschenmenge in den Gängen zwischen den Tischen steht, um noch schnell die Maß auszutrinken.

Gegen 18 Uhr ist die Gaudi in den vollen Zügen und niemanden hält es mehr im Sitzen. Alle stehen auf den Bänken, gröhlen und singen die altbekannten Lieder mit. Es ist wieder ein Fest mit ganz viel Spaß und Freude.

Am Ende sind alle wie immer "atemlos" und freuen sich auf einen entspannten Tatort-Abend.

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Dienstag, 16. September 2014
sonntagsmorgens.
Einen Sonntagmorgen kann man ohne Frage mit einem Kaffee im Bett beginnen. Andere, wie ich, überlegen sich jedoch, einen Blog zu erstellen. Einen Blog, um Gedanken aufzuschreiben und zu teilen. Freunde teilhaben lassen, Möglichkeiten zu geben, gemeinsam ein großes Ganzes zu schaffen.

In meinem Blog sollen Geschichten aus dem Münchner Leben festgehalten werden; Momente, die in Erinnerung bleiben sollen und vielleicht anhand von Fotos erlebbar gemacht werden können.

Zurück zu dem Sonntagmorgen.
Schön ist es, wenn man diesen in einer kleinen Cafébar in Haidhausen beginnt.

Ein Spaziergang durch Haidhausen ist definitiv empfehlenswert. Haidhausen bietet so viele schöne Ecken, die man teilweise nur durch Zufall entdeckt.

Der Weg zur Cafébar ist sehr ruhig. Viele schlafen vielleicht noch oder trinken gerade ihren Kaffee im Bett. Es wirkt ein italienisches Flair - an einigen Balkonen strahlen noch die Geranien.

Die Menschen, die mir begegnen, schauen noch etwas verschlafen. Vielleicht haben sie den ersten Kaffee noch nicht genossen und sind noch nicht ganz wach.

In der Cafébar erwacht langsam das Leben. Es gibt Croissants und Cappuccino. Einige Gäste sind dabei vertieft in ihre Süddeutsche.

Auf dem Heimweg komme ich am Eisbach vorbei. Mittlerweile ist es Mittag und eine Menschenmenge bildet sich um die Surfer. Immer wieder faszinierend!

Leider doch wieder etwas Regen - vermutlich ist der Sommer tatsächlich vorbei.
Im Hofgarten hört man den Klang einer Violine.

Ein toller Sonntagmorgen in München.


Wieder daheim erstelle ich diesen Blog.

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